Pferdegeschirrkrippe – eingebaut in einem Kummet!
Auf der Rückseite im Bereich des Holzrahmens des Kummets wurden rundherum Holzleisten, ca. 2,5 cm stark, aufgeleimt und verschraubt. Die eigentliche Rückwand ist doppelt mit einem ca. 1,5 cm Zwischen für die LED-Beleuchtung zum Sternenhimmel ausgeführt.
Die Rückwand ist eine 4 mm Sperrholzplatte. Die Vorderseite der Rückwand wurde mit 1,5 mm Bohrlöcher für den Sternenhimmel versehen.
Zur Gewinnung einer Mindesttiefe für eine Krippe wurde vorne in untersten Bereich des Kummets ein großer Baumschwamm festigt. Man kann auch Styrodur (trittfester Schaumstoff) oder Holz verwenden.
Im unteren Drittel des Pferdegeschirr wurde rechtsseitig der Stall mit der Geburtsstäte und rechtsseitig ein alter Schafunterstandschuppen positioniert.
Ganz im Vordergrund ist ein kleiner ansteigender Weg sowie ein paar Stufen für den Zugang der Hirten zur Geburtsstätte.
Mittig im Hintergrund wurde ein altes Bauernhaus im Stil des Salzkammergutes eingebaut. Die Berge sind aus schroffer Birkenrinde.
Die erforderlichen Unebenheiten sowie offene Stellen wurden mit Krippenmörtel (Leimwasser, Sägespäne und Kreide, je zu einem Drittel vermischt) ausgeglichen bzw. ausgefüllt.
Als Figuren wurden die in der Region Steyr-Garsten üblichen Loahmmandel (aus Originalformen von 1840, reliefmäßig modellierte und gebrannte Tonfiguren) verwendet.
Für die Fertigstellung erfolgte die übliche Fassung der Krippe und Figuren sowie der Einbau von Botanik und Krippenzubehör.